Charity – Die Welt zusammen mit den Mitarbeitern ein Stück besser machen
Schon seit Jahren sind Bewerber mehr und mehr auf der Suche nach Unternehmen, welche nachhaltig sind oder sich im sozialen und umweltschützenden Bereichen engagieren.
Die gesamte Bewegung nachhaltiger zu leben und unseren Planeten zu schützen, geht vom privaten direkt in das Arbeitsleben über, man möchte stolz von seinem Arbeitgeber berichten können wo er sich überall einsetzt. Eine Nachvollziehbare Entwicklung und sicherlich vergleichbar mit dem Bild, das es kaum Sinn macht mit einem SUV in der Stadt zum Biomarkt zu fahren, um einzukaufen.
Was kann also dein Unternehmen bereits im Kleinen tun um aktiv zu werden aber kein plakatives greenwashing zu betreiben?
- Binde deine Mitarbeiter mit ein und unterstütze. Vielleicht sind sie bereits ihrer Freizeit aktiv oder haben ein Herzensprojekt wozu sie bisher nur noch nie die Zeit hatten.
Es ist immer gut, wenn Ideen von den eigenen Mitarbeitern komme und nicht vom Unternehmen vorgegeben werden, sich die Mitarbeiter somit evtl. gar nicht damit identifizieren. - Suche nach lokalen Organisationen die Hilfe benötigen und wenn Manpower gefragt ist, gebe deinen Mitarbeiter die Möglichkeit sich nicht nur zusätzlich zur Arbeit zu engagieren. Ein Beispiel kann sein, sozial benachteiligten Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen und man stellt dafür auch Arbeitsstunden zur Verfügung.
- Organisiere eine Kleiderspende, die Kleiderschränke quellen meist über und viele Leute haben keine Lust die nicht mehr getragenen Sachen weg zu bringen und wissen auch oft nicht wohin.
Sammeln sie auf Arbeit und bringt sie gemeinsam zur Stadtmission, es gibt allerdings auch noch andere Optionen wo die Sachen sogar vor Ort abgeholt werden. - Essen sammeln für die Tafel, in jeder Stadt gibt es die Tafel und die ist immer glücklich über Essensspenden. Mitarbeiter bringen verpackte und haltbare Lebensmittel mit und geben sie dann gemeinsam ab.
Das sind nur 4 kleine Beispiele wie man mit wenig Aufwand viel bewirken kann, nicht nur bei Betroffenen sondern auch bei deinen Mitarbeitern.
Man kann natürlich auch im Bereich LGBTQ+ aktiv werden, es gibt hier in Berlin beispielsweise ein tolles Projekt für den Austausch mit Refugees und natürlich kann man auch im Bereich Umwelt viel tun.